Projekte
Aktuell
SOSTA TANZ
kulturerbe, tanz!
Im Rahmen des Festivals kulturerbe, tanz! arbeiten motivierte, fortgeschrittene Tänzer*innen mit der international anerkannten Choreografin, Béatrice Goetz aus Basel, zusammen.
Die Tänzer*innen setzten sich in Form einer Re-Interpretation mit dem Tanzwerk walking me auseinander. Die Choreografin leitet den gesamten Arbeitsprozess, übernimmt die künstlerische Verantwortung und deren Umsetzung.
Die Tanzgruppe kann durch eigene körperliche Erfahrung grosses choreografisches und technisches Wissen erlangen.
Béatrice Goetz erhielt 2015 den renommierten und sehr gewichtigen Schweizerischen Tanzpreis für aktuelles Tanzschaffen.
walking me
Ein Versuch mit Mitteln des Tanzes und Live-Visuals, die selbstverständlich gewordenen Verhaltensweisen unserer narzisstischen Gesellschaft darzustellen und kritisch zu hinterfragen.
Die Selbstdarstellung im Alltag, die tägliche Selbstinszenierung von Handybenutzern, die Sich-Selber-Neuerfindenden im Internet, Cervelatprominenz in Fernsehshows, Popstars in Musikclips und deren Wirkung auf die Zuschauer.
Werde ich geliebt, weil ich so bin wie ich bin, oder „nur“ weil ich so scheine? Wer bin ich überhaupt? Das was ich scheine oder das was ich bin?
SOSTA TANZ
Heidi 2022

HEIDI ist eine zeitgenössische Umsetzung des Kindergeschichten-Klassikers in Form einer Tanztheateraufführung. Mit insgesamt über 250 beteiligten Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen wird die weltbekannte Geschichte ins Jetzt und auf die Bühne des La Poste in Visp übertragen.
Wir wagen den Versuch die klassische Geschichte mit zeitgenössischen Themen wie dem Klimawandel und der Technologie-Entwicklung in die Gegenwart zu tragen.
Unser Heidi ist wie Greta Thunberg und wird im Laufe der Geschichte zu einer überzeugten Klimaaktivistin.
Dabei wird sie von anderen Figuren, wie dem Grossvater, Geissenpeter, der Tante Dete, Fräulein Rottenmeier und Klara begleitet.
Das Stück soll brisante zeitgemässe Fragen aufwerfen, ohne moralisierend zu sein. Die von Oliver Roth geschriebenen Dialoge sind für die Kinder und Jugendlichen in einer einfachen, aber durchdachten Weise geschrieben. Die vom Grafikbüro Roli Deluxe kreierten visuellen Bilderwelten verzaubern und wecken auf. Die von Carina Pousaz in der übernommenen Gesamtregie koordinierten und von den einzelnen Tanzlehrer*innen ausgearbeiteten Tänze der verschiedenen Klassen zeigen das aktuelle Schaffen, das verschiedenartige Können und die diverse Freude am Tanz der Tanzschule.
Spielort: Theater La Poste, Visp
Aufführungen : Mai 2022
Verschoben
von Mai 2021 auf Mai 2022
Archiv
SOSTA TANZ
Grimm
2019
Unterhaltsam und amüsant, manchmal still und bedrohlich wurden verschiedene Märchen der Gebrüder Grimm erzählt und getanzt.
Neben den Tanzchoreografien, lebte das Stück von den Einzelrollen, wie die Gebrüder Grimm, Hänsel und Gretel, Hexe, Rumpelstilzchen, Frau Holle und noch anderen, die immer wieder für überraschende Wendungen sorgten.
Mit fantastischen Bildern hat die grosse Schar der Tänzer*innen ein breites Spektrum des Tanzes entfaltet. Die Grossen tanzten anspruchsvolle Einzelrollen und stimmungsvolle Figuren und die Kleineren zeigten ihr Können in verspielten und phantasievollen Gruppentänzen.
Regie: Carina Pousaz
Konzept: Ilona Grand, Carina Pousaz, Maria Grand
Choreograf*innen: Desirée Abgottspon (Brig), Alison Barmann (Salgesch), Michel Briand (Zürich), Simon Crettol (Lausanne), Rachel Egli (Brig), Natalia Elsig (Naters), Chloé Fayolle (Sion), Ilona Grand (Leuk), Elena Meichtry-Inderkummen (Guttet), Jessica Plaschy (Agarn), Stephanie Schelling Oggier (Gampel), Oli Schmid (Thun), Dakota Sage Simao (Martinach), Sally Sly (Genf), Nathalie Zen-Ruffinen (Naters), Janina Ziegler (Agarn)
Tanz: Tänzer*innen und Tanzlehrer*innen
des Tanzzentrums Sosta, Behindertensport Oberwallis
Schauspieler*innen: Dominique Russi, Leander Meichtry, Renja Zen-Ruffinen, Lisa Rovina
Musiker: Sandro Jordan, Sascha Erpen
3D-Animation/Bühnenbild/Lichtkonzept/Grafik
ROLI Deluxe – Salome Grand & Lukas Helfer
Licht: Theater La Poste
Kostüme: Laura Meichtry, Hannelore Blatter und viele Helfer*innen
Texte: Mathias Gottet
Fotos: Thomas Andenmatten
Vorstellungen
17./18./19. Mai 2019
Theater La Poste Visp
SOSTA TANZ
Barawatsch 2017
Die Tanzgeschichte entführt uns ins Hotel „Barawatsch“, wo sich seltsame Dinge ereignen. Skurrile, irrwitzige Gestalten bringen den Portier des Hotels immer wieder schier zur Verzweiflung. „Ja, seid ihr denn verrückt geworden!“ Amüsante Inszenierungen, ausgefallene Kostüme und eine aussergewöhnliche Zusammensetzung zwischen Musik, Szene und Tanz. Was kann da nur vor sich gehen?
Eine Geschichte, die den Zuschauer verblüfft – lasst euch überraschen!
Konzept
William Bejedi in Zusammenarbeit mit den Tanzlehrer/innen des Tanzzentrums Sosta
Choreografie
Yohann Closuit, Alena Dirren, Natalia Elsig, Ilona Grand, Zora Matter, Romain Malcotti, Stephanie Oggier, Sally Sly, Oli Schmid, Nathalie Zen-Ruffinen, Janina Ziegler
Interpreten
Tänzer/innen Tanzzentrums Sosta
Tänzer/innen BSOW
Tanzlehrer/innen
Tanzzentrums Sosta
Licht: PLS Sound, Patrick Lötscher
Sound Design: Kilian Spinnler
Foto: Valerie Giger
Grafik: Giger Graphics
Vorstellungen
17./ 18./ 19. März 2017 Zentrum Sosta
SOSTA TANZ
Odysee 2016
Nach zehn Jahren trojanischer Krieg wollen Odysseus, König von Ithaka, und seine Gefährten nur noch eines: nach Hause.
Doch die Heimreise nach Ithaka wird wegen den launischen Göttern und den Winden, die sie von Insel zu Insel spülen, zu einer abenteuerlichen Irrfahrt.
Odysseus und seine Mannschaft erleben so manches Abenteuer: Menschenfressende, einäugige Monster bedrohen sie. Poseidon, der Meeresgott, verhindert mit Stürmen immer wieder ihre Heimreise…. Sie landen auf der Insel der Zauberin Kirke, die Odysseus Gefährten in Schweine verwandelt, doch mit Hermes‘ Hilfe kann er sie befreien. Sie landen nach einem wilden Sturm auf der Insel der Lotos-Esser, wo sie die Erinnerung verlieren und Odysseus seine Leute gewaltsam von der Insel zerren muss. Sie werden von riesigen Seeungeheuern bedroht, und selbst die Sirenen, die Seeleute in die Irre locken, weiss Odysseus zu überlisten. Sie müssen in die Unterwelt und erhalten dort Ratschläge vom blinden Seher Teiresias. Auf der letzten Etappe schickt Poseidon einen Sturm, der das Schiff mitsamt Mannschaft vernichtet.
Odysseus strandet auf der Insel der Halbgöttin Kalypso und verbringt dort viele Jahre. Auf Athenes Bitte hin lässt Kalypso den Heimsuchenden endlich weiterziehen.
Ein letzter Sturm zerstört sein Floss, Odysseus klammert sich an einen Schiffsbalken und landet beim Volk der Phäaken, die ihn gastfreundlich empfangen und ihn nach einem Festmahl und olympischen Wettkämpfen mit ihren schnellen Schiffen nach Ithaka bringen – nach Hause.
Man kann diese Reise auch als Reise nach Innen verstehen, bei der Ängste, Sehnsüchte und Verlockungen lebendig werden. Odysseus‘ Irrfahrten sind eine Metapher der Menschwerdung. Heimatsuchende sind wir alle. Wir alle sind Odysseus. Und mit Odysseus‘ Klugheit verlassen wir die Welt der Täuschung und Enttäuschungen und nähern uns Ithaka, der Heimat unserer Seele.
Konzept/Regie: Rachel Matter
Choreografie: Yohann Closuit, Natalia Elsig, Ilona Grand, Zora Matter, Franziska Roten, Romain Malcotti, Geraldine Ruffiner, Sally Sly, Oli Schmid, Cindy Walch, Corinne Zenhäusern, Janina Ziegler
Oeil Exterieur: Cosima Grand
Licht: Theater La Poste
Musikbearbeitung: Kobi Koller, Audiolager
Foto: Thomas Andenmatten
Grafik: Salome Grand, Robin Coenen
Vorstellungen
13. / 14. / 15. Mai 2016, Theater La Poste, Visp
Showing
Coleur Vivantes
SOSTA TANZ
Zauber von OZ
2012
Inspiriert von den Büchern „The Wizard of OZ“ des Amerikaners L .Frank . Baum und von der berühmten Hollywoodverfilmung, mit Judy Garland in der Hauptrolle, haben wir eine Fassung erstellt, die es ermöglicht Kinder und Jugendliche verschiedensten Alters und unterschiedliche Tanzrichtungen in einem Projekt zu vereinigen.
Die Geschichte wurde aus Kansas (anno 1939) in’s Wallis und in die Gegenwart versetzt.
So begegnen sich Hip Hop-Zwerge und jazztanzende Blumen, „Gothic“-Hexen und Hippie-Elfen, so wie lebendig gewordene Spielsachen, in einem Land dessen Wege, Schlösser und Burgen den Wallisern nicht unbekannt sind.
Ganz ohne Sprache werden 200 Kinder in Gruppen und 7 Solisten diese Geschichte tanzen.
Nur der Darsteller des Zauberers (ein erfahrener Laienspieler aus Leuk) spricht, und erklärt auf Walliserdeutsch dem Mädchen, wie einfach es ist, wieder nach Hause zu finden.
Drehbuch, Regie: Rachel Matter/Jordi Vilardaga
Lichtdesign: Li Sanli
Choreographie: Tanzlehrer*innen des Tanzateliers
Interpretation: Tanzschüler*innen des Tanzateliers
Solisten
Rahel Eggel
Rabea Grand
Carina Pousaz
Venance Pfammatter
Leander Meichtry
Musik: André Seiler
Video: Diana Pfammatter
Grafik: Salome Grand
Vorstellungen
25. / 26. / 27. Mai 2012 Theater La Poste Visp
Cocoon tanzt
Fabelhaft
Getanzte Lichtblicke
Piano4Seven
SOSTA TANZ
Momo 2006
Die meisten von uns kennen Momo. Oder etwa nicht? Dann wird es aber höchste Zeit.
Die Geschichte von Momo erzählt vom Geheimnis der Zeit. Momo wohnt in einer kleinen Stadt, genauer gesagt, in einem alten Amphitheater. Sie ist die beste Zuhörerin der Welt und findet für alle ein gutes Wort.
Irgendwann taucht in dieser Stadt eine gespenstische Gesellschaft von grauen Herren auf, die den Menschen die Zeit stiehlt. Die grauen Herren wollen aber nicht nur die Zeit der Menschen, sondern alle Zeit der Welt. Als immer mehr Menschen den grauen Herren verfallen und die Welt verloren scheint, entschliesst sich Meister Hora, der Verwalter aller Zeit, einzugreifen. Dazu braucht er aber ein Menschenkind, natürlich unsere Momo.
Während die Welt still steht, kämpft Momo alleine mit einer Blume in der Hand gegen die Übermacht der grauen Herren. Auf wunderbare Weise siegt sie und kann so allen Menschen ihre gestohlene Zeit wieder zurückgeben.
Nur eine Geschichte? Nein, Momo ist mehr als eine Geschichte. Es ist ein Abenteuer auf der Suche nach der Zeit!
Idee, Drehbuch: Hubert Theler
Regie, Inszenierung: Beat Albrecht
Musik: André Seiler, Hubert Theler
Kostüme, Maske: Fiona Possa
Projektleitung: Maria Grand
Tanz: Tänzer*innen des Tanzateliers Leuk Susten
Choreographie: Ramon Moraes, Nicole Theler, Andrea Rüegsegger, Barbara Mosimann-Oesch, Sarah Künstle, Jemelle, Mike Reichert, Justine Burlet
Vorstellungen
Theater La Poste Visp
02./03. Juni 2006, 20.00 Uhr
04. Juni 2006, 18.00 Uhr
08./09./10. Juni 2006, 20.00 Uhr
Das letzte Einhorn
Traumtänzer
Events
SOSTA TANZ
Dance Walk 2019
Zur Feier des 70 jährigen Jubiläums der EDHEA hat Foofwa imobilite zu einer beispiellosen Aufführung eingeladen: während 10 Tagen ein Tanz durch das Wallis.
Vom Rhône-Gletscher aus hat der Dancewalk – Ultra Valais mehr als 200 km zurückgelegt.
Seit 2015 wurden bereits viele Dancewalks innerhalb und außerhalb der Schweizer Grenzen organisiert, insbesondere in Frankreich, Burkina Faso, Ägypten, Iran, Russland oder China …
Der Dancewalk hat auch am Bahnhof Leuk Halt gemacht und die Tänzer*innen des Tanzzentrums Sosta haben eine einzigartige Tanzperformance auf dem Areal des Bhf Leuk gezeigt.
30. September 2019
am Bhf Leuk
Moose
Royal Family
Les Twins
SOSTA TANZ
Dance Camps
Gemeinschaft macht stark. Das ist unserer Motivation. Der urbane Tanz entwickelt sich immer weiter und wird zur Tanzsprache unserer Jugend.
Wir organisieren Dance Camps und Festivals. In Zusammenarbeit mit Urbane Elite wollen wir unsere Liebe zum Tanz mit den Jugendlichen teilen. Mit den zurzeit besten Akteuren des urbanen Tanzes ermöglichen wir den jungen Leuten im Zentrum Sosta die Welt der urbanen Kultur und deren Botschaft zu leben.